Montag, 28. März 2011

Die Welt ist in Aufruhr


Dr. Rüdiger Dahlke bringt in seiner März-Info das aktuelle Weltgeschehen auf den Punkt:

"Japan durch Hiroshima längst Mahnmal für den Atombomben-Wahnsinn, wird nun wohl durch Fukushima auch zum Mahnmal für den Atomreaktor-Wahnsinn. 6 Tage nachdem Erde und Meer sich aufgebäumt haben, sind 3 Blöcke von Fukushima explodiert, ein vierter brennt – alle sind außer Kontrolle. Genau das, was laut Experten und (un)verantwortlichen Atom-Politikern unmöglich ist.
Die Strahlung in den Kontrollräumen ist so hoch, dass das meiste Personal abgezogen werden musste. Die Macher überlassen die Reaktoren, die Japaner und möglicherweise die Welt ihrem Schicksal.
Fünf Tage nach dem schrecklichen Erdbeben mit folgendem Tsunami hat Fukushima die Illusion von sicheren Atomkraftwerken wohl auch für jene Atombefürwortern beendet, die Tschernobyl einfach verschlafen haben wie viele Christdemokraten dieser Welt. Wenn so etwas in Japan möglich ist, einem der höchstentwickelten Industrieländer, dann ist es überall möglich!
Letztlich scheitert in Fukushima alles am Stromausfall. Gegen Stromausfall aber sind europäische Atomkraftwerke keineswegs besser gesichert. Seit 6 Tagen erleben wir mit, wie unkontrollierbar und wie unbeherrschbar die Situation in einem Land wie Japan ist, wie würde so etwas in Drittweltländern aussehen, in die Atomanlangen so großzügig verkauft wurden?
Von der japanischen Regierung kamen die für Regierungen üblichen Beschwichtigungen. Anfangs sagte Regierungschef Kan, es gäbe keine Gefahr, eine Stunde später wurde der Atomnotstand ausgerufen, und Schlag auf Schlag der Evakuierungsradius ausgeweitet. Jetzt wartet alles hilflos und Kan beschwerte sich öffentlich über die Missinformation durch die Betreiberfirma.
Erschütternd auch die Reaktion der deutschen Atom-Parteien CDU und FDP. Sie haben noch immer nicht begriffen. Dabei kann jeder die Bilder der Unbeherrschbarkeit und Hilflosigkeit sehen. Die Atomkanzlerin will ihre ohne Not heraufbeschworene Laufzeitverlängerung der Atommeiler nur aussetzen, bis die Sicherheitslage geklärt sei – und wohl die Landtagswahlen überstanden sind. Letzteres glaubt – laut Fernsehumfrage – die Mehrheit der Deutschen.
Jetzt soll also die Sicherheit Vorrang haben, was war denn bisher um Gottes Willen? Selten hat ein Politiker so offen und unabsichtlich die bittere Wahrheit eingestanden.
Wer nach diesen 6 Tagen nicht begriffen hat, dass Atomtechnologie unbeherrschbar ist, wird es wohl nie mehr schaffen. Er ist eigentlich nur zu bedauern. Tragisch wenn so jemand Regierungschef eines großen Landes ist.
Das Moratorium, das heißt die Aussetzung der Laufzeitveränderung für drei Monate ist sogar für CDU-Wähler durchschaubar einer der peinlichsten politischen Schachzüge einer (Un)Verantwortlichen zum Zwecke des Machterhalts.
Was mag es bedeuten, wenn der baden-württembergische CDU- Ministerpräsident Mappus, als glühender Anhänger der Kernkraft gerade noch für deutlich längere Laufzeitverlängerungen als die beschlossenen eingetreten, der der Industrie sogar einen uralten Atommeiler mit Steuergeldern abkaufte, wodurch er Besitzer, Betreiber und Kontrolleur in einem wurde, zwei Wochen vor seinem erwarteten wohlverdienten Wahldebakel zu einer Neubewertung ansetzt und nun die Sicherheit der Bevölkerung ganz neu entdeckt?
Was ist von Parteien zu halten, die gestern noch damit drohten, bei schnellem Ausstieg würden uns die Lichter ausgehen, und die jetzt flugs – aus offensichtlich wahltaktischen Gründen – auf 8 Atommeiler verzichten können. Wenn auch nur für 3 Monate – danach gehen dann wohl die Interessen der (un)verantwortlichen Industrie wieder vor die Sicherheit der Bevölkerung...
Wenn in den kommenden 3 Monaten die Lichter an bleiben sollten, was vermutet werden darf, warum sollten sie denn dann danach ausgehen? Vielleicht geht der für so dumm verkauften Bevölkerung endlich ein Licht auf. Ein Moratorium für (Un)Verantwortliche wäre das Gebot der Stunde. Deutschland ist längst auch bei Strom Exportweltmeister. Die jetzt kurzzeitig stillgelegten Meiler machen gerade einmal 7 % des Stromes aus, nicht einmal der Anteil, der exportiert wird.
Immerhin können die Deutschen schon bald den Wahl- zum Denkzettel machen und die (Un)Verantwortlichen aus jener Verantwortung entlassen, die sie sowieso nie tragen konnten, da sie keine tragfähigen Antworten fanden. Aber reichen wird das noch nicht.
Kaum weniger peinlich sind die Aussagen der Experten aus der Atomwirtschaft. Man fühlt sich an Peter Ustinovs Ausspruch erinnert:
„Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der einem erklärt, dass das technisch unmöglich sei.“
Der Chef der deutschen Atombehörde antwortet im Fernsehen schon gar nicht mehr auf Fragen der Reporter, sondern erzählt jeden Tag gebetsmühlenartig, was jeder weiß und dass man keine Fehler gemacht habe, die japanischen Reaktoren seinen eben nur bis zur Stufe 8 abgesichert gewesen und nun sei leider Stufe 9 eingetreten. Hierzulande sind Reaktoren seit 40 Jahren am Netz, die heute nicht einmal mehr in Deutschland die Sicherheitsanforderungen erfüllen. Den Experten der Industrie ist nicht zu trauen, gegenüber den Professoren ist Vorsicht geboten. Der Weg zu Atombomben und Atomkraftwerken ist mit Nobelpreisen gepflastert!
Grundsätzlich ist zu fragen: Wie ist es möglich, dass wir überhaupt auf eine Technologie setzen, für die es weltweit keinen Versicherer mehr gibt, der dieses Risiko noch absichern würde. Wieso akzeptieren wir das? Wir, die wir uns zwingen lassen, jedes Moped zu versichern?
Wie kann es sein, dass wir ohne akzeptables Endlager für den Atomabfall einfach weitermachen? Nehmen Politiker wie die deutsche Atom-Kanzlerin und ihr Westerwelle Endlager wie Tschernobyl, Fukushima oder x y einfach in Kauf?
Dabei hatten sie vorher gesagt, was sie mit uns und der Welt vorhatten – und sie wurden trotzdem gewählt. Auch jetzt sagen sie es wieder, für drei Monate gibt es ein Moratorium, und dann – nach den Landtagswahlen – sieht man weiter...
Die Schweizer haben sich gerade erst mehrheitlich für den Ausbau eines Atomkraftwerks in der Nähe der Hauptstadt Bern entschieden. Ist das Mut oder einfach Mangel an Phantasie? Wahrscheinlich letzteres und da sei den Journalisten für die ständig wiederholten Bilder im Fernsehen gedankt, die den Mangel an Phantasie beheben. Welchen Sinn sollte es sonst haben, permanent dieselben Grausamkeiten zu übertragen, immer wieder dieselben Atomkraftwerke vor aller Augen explodieren und brennen zu lassen.
Und das scheint Wirkung zu haben, in der Schweiz verzichtet der Betreiber auf den Bau des neuen AKW bei Bern, das Schweizer Bundesamt für Energie prüft den Komplettausstieg innerhalb von Monaten. Die Schweizer haben auch eine direkte Demokratie, die Politiker wissen das und kommen wohl der gewandelten Volksmeinung nur zuvor. Unsere Politiker wissen sich dagegen ziemlich sicher vor der Bevölkerung wie sich an der schwarz-gelben Regierung zeigt, die ihre Atompolitik gegen den erklärten Willen der Mehrheit durchgezogen hat.
Die Atomkraftwerke scheitern in Fukushima an Strommangel – den sie ursprünglich beheben sollten. In Japan gehen nun die Lichter wirklich aus, dabei sollten sie gerade das verhindern, wenn man Experten und Politikern glauben schenkte.
Welche Deutung bleibt, wenn wir tiefer schauen?
Die weiblichen Elemente Erde und Wasser sind in Aufruhr und Aufstand, Mutter Erde bebt und entzieht alle Geborgenheit. Das Wasser als Seelenelement wird wild und stürmt das Land, alles mit sich in Tod und Ruin reißend. Pluto, das Prinzip der Wandlung im Steinbock zeigt uns unsere Grenzen (Saturn), unsere Hybris und unsere Machtlosigkeit. Neptun-Poseidon, der Gott des Meeres und der Erderschütterer, ist zuständig für den Tsunami – bezeichnender weise ein japanisches Wort, das "Hafenwelle" heißt,die Welle, die unsere Heimat, unseren Hafen bedroht. Freiwillig "opfern" wir heute weder Mutter Erde noch dem Meer, im Gegenteil wir pressen sie bis zum letzten aus und so holen sie sich ihre Opfer.
Andererseits kann uns diese wie jede Katastrophe auch zum Umkehrpunkt werden, genau das meint nämlich das griechische Wort. Vom Schicksal geschickt zu unserem Heil, um unsere Gier und unseren Größenwahn zu erkennen, davon zu genesen und heil zu werden. (lat. Salus = Heil) Bezüglich der Resonanz mag manchem dabei die verlogene japanische Walfangpolitik „zu wissenschaftlichen Zwecken“ einfallen oder die jährlich vom Blut unzähliger Delphine rote Bucht von Taichi, die rabiat-rücksichtslosen Fangmethoden japanischer Fischfangflotten und auch so einiges bei uns…. Auf schreckliche Art hat sich das Meer eine Verschnaufpause vor den Japanern verschafft, vielleicht und hoffentlich nutzen sie und wir diese zum Umdenken.
Angesichts der atomaren Bedrohungssituation muss man als langjähriger Atomkraftgegner aufpassen, nicht zynisch zu werden: Das ganze könnte für uns in Europa sogar gut ausgehen. Wir könnten diese Situation, die uns selbst weniger beschädigen wird, nutzen, die Atomreaktoren mitsamt den (Un)Verantwortlichen, die sie immer befürworteten und selbst jetzt nicht definitiv davon lassen wollen, endlich und endgültig loszuwerden.
Der Weltwirtschaft könnte das Elend sogar gelegener kommen also so mancher Krieg, ein Wiederaufbau Japans könnte – falls möglich – zum großen Konjunkturprogramm werden. Die deutschen Autobauer werden so traurig nicht sein, wenn die japanischen eine längere Zwangspause machen.
Das ist makaber und die wirkliche Chance wäre jetzt, generell umzudenken. Die weiblichen Elemente spielen nicht nur verrückt, wir haben die Erde und die Meere in verrückter Weise unverantwortlich und weltweit geschunden und gequält. Es ist kein Wunder, dass sie sich gegen uns stellen. Es läuft so vieles gegen den weiblichen Pol. Das jetzt endlich zu begreifen, ist unsere vielleicht letzte Chance in vieler Hinsicht. Vieles kommt in Bewegung: Weltweit versuchen Völker ihre Potentaten loszuwerden, gerade nutzen der Gewaltherrscher in Bahrein die Gunst der Stunde, um mit Hilfe von Besatzungstruppen aus Saudi Arabien und anderen befreundeten Diktaturen der Golfregion die aufbegehrende Mehrheit seines Landes niederzuknüppeln. Im Schatten der japanischen Tragödie fällt es kaum auf, wie wir die Libyer im Stich lassen – liegt es daran, dass ihr Diktator noch immer die Hand am Ölhahn hat? Einige Länder würden ihnen schon helfen wollen, aber Merkels Westerwelle, der gerade noch so photogen mit den Ägyptern geschmust hatte, wollte jetzt doch keiner Flugverbotszone über Libyen zustimmen. Aber alle Zurückhaltung wird am anstehenden Großputz wohl nichts ändern. Wir hätten so viel Stoff.
Nicht nur in den AKWs läuft so vieles schief, in den AKHs ist es nicht viel besser. Die Zustände in den allgemeinen Krankenhäusern bedürften dringend einer Sicherheitsüberprüfung, längst sind in all unseren Industrieländern die Fehler der Mediziner und die Nebenwirkungen der Pharmaka zur dritthäufigsten Todesursache geworden?Wollen und brauchen wir das wirklich?
Die WHO hielt das gesundheitliche Risiko am 4. Tag der japanischen Katastrophe für minimal. Heute, am 6. Tag hält sie eine Strahlenkatastrophe für die Welt für ausgeschlossen. Allein schon dieses Statement lässt mich vermuten, dass es diese Gefährdung gibt. Das sind dieselben Typen, die die Vogel- und Schweinegrippe-Panik im Dienste der Pharmaindustrie ermöglicht hatten. Da sitzen (un)verantwortliche Leute in Spitzenpositionen und verbreiten Unverantwortliches. Auch ihnen könnte man die Legitimation nach so vielen Fehlleistungen entziehen.
In Österreich hat die Ärztekammer nach der Veröffentlichung einer Studie, die nahe legte, dass sich schon nach 5 Jahren regelmäßigem Handytelefonieren, die Hirntumorrate verdoppelt, dafür plädiert, die Zahl der Neurochirurgen dramatisch zu erhöhen, um mit all den bevorstehenden Gehirntumoren fertig zu werden. Könnte es da nicht noch andere Konsequenzen geben?
Sollten wir mit der Gentechnologie wirklich einfach so weitermachen? Können wir es uns tatsächlich leisten, so viele Arten an Pflanzen und Tieren auszurotten zugunsten von manipulierten Einheitspflanzen und –tieren, die nur noch einen Zweck erfüllen, den Profit von wenigen zu steigern?
Ist es wirklich so harmlos, alle Bienen einfach sterben zu lassen?
Haben wir es wirklich nötig, in Tierfabriken unter unsäglichen Bedingungen Millionen Tiere bis zur Schlachtreife zu foltern, um uns mit ihrem gefolterten Fleisch auch ihre Angst und Qual einzuverleiben?
Ist es wirklich vertretbar, so locker mit dem Klima umzugehen? Sind die Inseln, die wir in der Südsee versinken lassen, nicht vielleicht Vorboten des Versinkens ganzer Kulturen? Was bleibt von der japanischen Tradition, wenn das Land unbewohnbar wird? Was bleibt von den kleinen Inseln, die wir längst opfern, ohne es so recht zur Kenntnis zu nehmen?
Was sagen uns diese Zeichen, wo ist Japan in uns? – Die gesamte moderne Welt vergeht sich am Meer und seinen Bewohnern, quält Tiere in unbeschreiblichem Ausmaß und Menschen, wenn wir an den modernen Menschenhandel denken. Niemals war Sklaverei solch ein Faktor wie heute…
Leben wir nicht alle nach der Devise „nach uns die Sintflut“? Wann hätte sich je eine Generation so an der Zukunft ihrer Kinder schuldig gemacht, ihnen solche Hypotheken hinterlassen?
Wir machen auf unsere archetypisch männliche Macher-Art das Arbeitsklima immer krankmachender, das Weltklima immer verrückter, die Erde immer unbewohnbarer…
Brauchen wir nach Tschernobyl und Fukushima noch eine dritte Todeszone? Brauchen wir noch Politiker, die solche Endlager für kurzfristige Vorteile in Kauf nehmen?
Dürfen wir uns andererseits wirklich über die Sintflut und den Aufstand der Erde beschweren? Sollten wir nicht vielleicht lieber anfangen, weitere Aufstände des mit Füßen getretenen weiblichen Pols überflüssig zu machen?
Aber wird dieses Desaster auch den Chinesen und Franzosen reichen, um von ihrer Atompolitik zu lassen? Sie haben sich so sehr darauf verlassen und alles darauf abgestellt.
Fragen wir doch einmal umgekehrt: Was soll noch passieren, was soll Mutter Erde und das Meer sich noch einfallen lassen, um uns zur Besinnung zu bringen?
Tatsächlich könnten sich bald auch die männlichen Elemente gegen uns wenden. Die weitgehend verlassenen Atomreaktoren von Fukushima könnten in ihrer Kernschmelze zu einem offenen Atomfeuer werden. Was dann?
Gorbatschow hat damals in Tschernobyl tausende Soldaten zu unfreiwilligen Helden der Sowjetunion gemacht und im Atomfeuer „verheizt“, während sie den Schutzmantel bauten. Werden sich im demokratischen Japan Soldaten finden, die sich für die Sicherheit des Landes und der Welt solcherart brutal verstrahlen lassen – als moderne Kamikaze sozusagen? Wer würde so etwas bei uns tun, wer würde sich opfern, um einen Sarkophag für außer Kontrolle geratene Kernkraftwerke zu bauen und dabei bewusst sein Leben zu lassen? Die befragte Feuerwehr in Deutschland hat schon abgewunken, die Bundeswehrsoldaten werden abwinken. Es ist auch zum Abwinken, und das sollten wir jetzt schleunigst im Hinblick auf Kernkraftwerke und ihre politischen Protagonisten tun. Das ist eine Technologie, die in ihrer letzten Konsequenz Diktatoren braucht, die Menschenleben opfern können.
In diesem jetzt leider nicht mehr undenkbaren Fall würde es zur reinen Zeitfrage, bis auch das Luftelement zum Feind wird und der Wind Tokio zur Geisterstadt und Japan zur Toteninsel macht. Dann würden wohl auch die Chinesen und Russen durch ständige Atomwinde und –wolken in Mitleidenschaft gezogen…. Und die Welt würde langsam aber sicher verstrahlt. Dieses Endszenario ist entsetzlicher Weise aus der Filmwerkstatt Hollywoods ausgebrochen dank (un)verantwortlicher Politiker in der ganzen Welt und ihrer unbewussten Wähler.
Worauf warten wir also noch? Wir könnten jetzt im großen Stil anfangen, die Gesetze des Lebens zu verstehen und die Spielregeln zu beherzigen, wir könnten die Schatten konfrontieren – und jeder für sich und alle zusammen unsere seelische und geistige Energie auf wirkliche Lösungen richten.
Die Menschen, die Bevölkerung sind jetzt gefordert. Österreich könnte zum Modell werden. Schon vor vielen Jahren hat hier die Bevölkerung ihre (un)verantwortlichen Politiker gegen deren erklärten Willen zum Aufgeben des Atomkraftwerks Zwentendorf gezwungen und ein Verbot der Kernenergienutzung in der Verfassung erzwungen – koste es was es wolle. Der Kanzler hatte sogar noch mit Erpressung versucht, sein Atomkraftwerk zu retten und mit seinem Rücktritt gedroht. Die Menschen haben sich aber nicht erpressen lassen, sie waren entschlossen und mussten es nie bereuen. Österreichische Politiker haben bis heute nicht mal eine relevante Förderung für Photovoltaikanlagen geschafft. Es waren allein die Menschen, die schon weiter waren, so wie es sich jetzt auch in Deutschland abzeichnet, wo die Atomkanzlerin gegen eine Bevölkerung regiert, die mit absoluter Mehrheitgegen Atomkraft ist. Es ist an der Zeit, aus Verantwortungsbew usstsein die (Un)Verantwortlichen loszuwerden, zumal es so bequem mit dem Wahl- und Denkzettelsystem geht –und Zeichen zu setzen für eine Versöhnung mit Mutter Erde, mit Mutter Natur, mit dem Meer und dem weiblichen Pol. Und das könnte mit vielen kleinen Aktionen anfangen.
Würden wir nur alle Stand-by-Geräte abschalten, könnten allein in Deutschland zwei Atomkraftwerke eingespart werden.
Wir könnten auf sauberen verantwortlichen Strom umsteigen, statt die Atomstromproduzenten EON, RWE und Co. weiterwurschteln zu lassen.
Und vor allem: Strom ließe sich auf vielfältige Weise sparen.
In erneuerbare Energie wäre fast beliebig zu investieren. Es ließen sich bevorzugt erdölfreie Produkte verwenden etwa bei Putz-, Waschmitteln. Einheimische Bio-Produkte könnten Vorausdenker unterstützen. Qualität könnte generell Quantität ersetzen. Unerwünschte Zeitschriften, Kataloge lassen sich auch abbestellen statt einfach wegwerfen. Konsequente Mülltrennung spart auch Energie. Wir brauchen nicht immer das neueste Handy, oder?… ich benutze gar keines… Es ließe sich öfter und weniger einkaufen, statt in großen Mengen, die nur den Müllanfall vergrößern.
Spirituelle Aspekte könnten uns insgesamt weiterbringen. Statt das Elend nur draußen an Politikern fest zu machen – könnten wir fragen, wo ist der Westerwelle in uns, der gern bei leichten Erfolgen anderer zum Abstauben kommt, und bei den wirklich wichtigen Dingen bittende Menschen im Stich lässt. Wo haben wir eine Kanzlerin in uns, die Zeitgewinn über Entscheidungen stellt und larviert statt regiert. Gibt es auch in uns Unbelehrbarkeit, selbst bei klarer Lage.
Wir könnten viel gewinnen durch Achtsamkeit auch bei den kleinen, unbedeutend erscheinenden Dingen des Alltags. Zen in der Kunst des alltäglichen Lebens.
Dankbarkeit für das wundervolle Geschenk des Lebens auf unserer Erde und die Fragestellung: In welchen Bereichen meines Lebens kann ich mühelos auf vieles verzichten, alleine dadurch, dass ich achtsam und bewusst bin?
Die Augen lassen sich wieder für das Wunder der Schöpfung öffnen. Die Entschleunigung des Lebens kann auf vielen Ebenen helfen. Wesentliches wäre von Unwesentlichem zu unterscheiden. Sein statt Haben.
Statt zu denken: Es ist ja nur ein Tropfen auf dem heißen Stein........ Steter Tropfen höhlt den Stein! Wir können die Welt nicht verändern, wenn wir uns nicht ändern."

Herzlichst
Irmgard Bronder

Sonntag, 27. März 2011

Ein Bürgeraufruf gegen Atomkraft der Stadt Merzig

Den nachfolgenden Text gebe ich hier gerne von der Homepage der Stadt Merzig/Saarland wieder. Ich denke, hier sollten sich nicht nur Saarländer/innen angesprochen fühlen - die heutige Meldung in den Medien, dass die Strahlung in Fukushima millionenfach (!!!!) erhöht ist, übersteigt sicherlich jegliche Vorstellungskraft und bedarf wohl keiner weiteren Kommentierung...


"Wie die aktuellen Ereignisse in Japan zeigen, ist die Atomtechnologie nicht beherrschbar. Aufgrund der Nähe des Atomkraftwerks Cattenom mit zahlreichen Störfällen in den letzten Monaten sehen OB Dr. Lauer und die Bürgermeister der Gemeinden Mettlach, Perl und Rehlingen-Siersburg hierin eine Gefahr für die Sicherheit unserer Bevölkerung. Sie fordern daher, dass für dieses Kraftwerk die gleichen Sicherheitsstandards angewendet werden wie für die jetzt stillgelegten Altkraftwerke in Deutschland. Sie fordern deshalb in einer gemeinsamen von der französischen Regierung die sofortige Abschaltung des AKW-Cattenom und bitten die Bürgerinnen und Bürger, dieser Forderung durch ihre Unterschrift Nachdruck zu verleihen. 
Die Unterschriftenlisten liegen ab sofort in den Rathäusern aus.
Wer die Aktion darüber hinaus aktiv unterstützen möchte, kann den Vordruck hier
herunterladen und ausgefüllt an die Stadtverwaltung Merzig weiterleiten. 


Herzlichst 
Irmgard Bronder

Donnerstag, 24. März 2011

Materie an sich gibt es nicht ...

Eine gute Formulierung von Max Planck:
Als Physiker, also als Mann, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft und der Erforschung der Materie diente, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms folgendes:
Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente noch eine ewige Kraft gibt – es ist der Menschheit nie gelungen, das heißersehnte perpetuum mobile zu erfinden – so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche (denn die Materie bestünde - wie wir gesehen haben - ohne diesen Geist überhaupt nicht!), sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre. Da es aber Geist an sich nicht geben kann, und jeder Geist einem Wesen zugehört, so müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selbst sein können, sondern geschaffen worden sein müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu nennen, wie ihn alle alten Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott!

Herzlichst
Irmgard Bronder

Mittwoch, 23. März 2011

3 neu produzierte CD's sind ab sofort erhältlich

Eine Clearing-CD zur Transformation fremder Energien
Diese CD bietet eine meditative Anleitung zur Transformation negativer Energien. Im Laufe meiner Arbeit als Mental- und BewusstseinsTrainerin habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich in unserem Energiesystem (in unserem  physischen Körper und auch in unseren feinstofflichen Körpern) fremde  Energien befinden können. Diese FremdEnergien können verantwortlich sein für Krankheitssymptome, Schmerzen, Ängste... hier gehts zur Hörprobe 



Eine Schüttel-Tanz-Stille-Meditation
Sie ist instrumental gestaltet - denn man sollte sich hierbei ganz frei vom eigenen Empfinden, vom Körper leiten und führen lassen. Diese Meditation sollte in bequemer Kleidung durchgeführt werden. Das Schütteln und das Tanzen wird im Stehen durchgeführt - die 3. Phase der Stille möglichst in bequemer Sitzhaltung. Auch hierzu gibts kleine Hörproben



MentalCD "Du bist das Licht"
Diese geführte Meditation bietet die Möglichkeit, sich selbst einmal aus einer licht- und liebevollen Perspektive zu betrachten, um ein positiveres Selbstbild zu bekommen und sich damit liebevoller annehmen zu können. Eine Hörprobe gibts auch hierzu


Ein kleines Ostergeschenk: Alle Bestellungen werden bis zum 15.04.2011 versandkosten- und portofrei ausgeliefert!





Herzlichst 
Irmgard Bronder

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Dienstag, 22. März 2011

Anregende Gedanken zum Thema ZEIT ...

Um den Wert eines Jahres zu erfahren, 
frage einen Studenten, der im Schlussexamen durchgefallen ist.
Um den Wert eines Monats zu erfahren, 
frage eine Mutter, die ein Kind zu früh auf die Welt gebracht hat.
Um den Wert einer Woche zu erfahren, 
frage den Herausgeber einer Wochenzeitschrift.
Um den Wert einer Stunde zu erfahren, 
frage die Verlobten, die darauf warten sich zu sehen.
Um den Wert einer Minute zu erfahren, 
frage jemanden, der seinen Zug verpasst hat.
Um den Wert einer Sekunde zu erfahren, 
frage jemanden, der einen Unfall überlebt hat.
Um den Wert einer Millisekunde zu erfahren,
frage jemanden, der bei den Olympischen Spielen die Silbermedaille gewonnen hat.
 
Die Zeit wartet auf niemanden. Sammle jeden Moment, der Dir bleibt, denn er ist wertvoll. Teile ihn mit einem besonderen Menschen, und er wird noch wertvoller. (Autor unbekannt)

Herzlichst
Irmgard Bronder
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Donnerstag, 10. März 2011

Mut und Zuversicht für alle Menschen mit der Diagnose ADHS

Heute möchte ich Euch auf ein sehr interessantes Video, das Hans-Peter Zimmermann mit Matthias Allemann gedreht hat, aufmerksam machen. Hans-Peter Zimmermann ist Ausbilder für Klinische Hypnose, Erfolgs-Trainer und Autor mehrerer Bestseller in den Bereichen Selbsthilfe, Erfolgs-Psychologie und Marketing (www.hpz.com). Matthias Allemann war früher Sonderschüler mit der Diagnose ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit und Hyperaktivitäts-Syndrom). In diesem Video erzählt Matthias Allemann von seinem Weg vom Schulversager zum vorbildlichen Schüler, verantwortungsbewussten Familienvater und realistischen Geschäftsmann. Auch zeigt er, dass man nicht unbedingt Geld braucht, um sich zu bilden, sondern dass man erst einmal mit den vielen Gratis-Resssourcen (z.B. im Internet) beginnen kann. ADHS bezeichnet Matthias Allemann übrigens inzwischen so: Aufmerksamkeit Der Höheren Stufe.... Hier gehts zum Video

Herzlichst
Irmgard Bronder

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Mittwoch, 9. März 2011

Messe Einheit

Gesundheit - Heilen - Wohlfühlen - dies ist am 30. April und 1. Mai 2011 wieder das Motto der Messe Einheit in der Stadthalle in 66663 Merzig/Saarland. Im 1. OG am Stand Nummer 13 sind auch wir wieder mit dabei. In diesem Jahr werden wir neben dem 21-Tage-MentalTrainingsProgramm für zu Hause auch weitere ganz neu produzierte CD's anbieten. Zwei sind bereits fertiggestellt - das Cover ist in Arbeit - drei weitere CD-Projekte habe ich bereits in Gedanken - vielleicht werden diese bis dahin ja auch noch fertiggestellt. Ich werde mich dabei ganz vom Universum leiten lassen ;-)). Und als besonderes Messeangebot biete ich in diesem Jahr wieder eine individuelle Chakradiagnose inkl. einer Broschüre und einer anschließenden kleinen persönlichen Beratung zum Sonderpreis an. Eine Übersicht zu den weiteren Ausstellern findest Du unter diesem http://messe-einheit.de/. Ich freue mich auf Euren Besuch an unserem Stand. Ach ja: Unsere inspirierenden "Glückskekse ohne Kalorien" wird es natürlich auch wieder kostenfrei geben ;-))

Herzlichst
Irmgard Bronder

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Montag, 7. März 2011

Halbzeitvegetarier ....

Nach dem Motto "Zwei halbe Vegetarier sind auch ein Ganzer"  hat der Vegetarierbund eine Internetpräsens ins Leben gerufen: Halbzeitvegetarier basiert auf der einfachen Idee, statt Dogmen oder Verzicht zu predigen, eine offene Auseinandersetzung mit dem Thema gesunder und nachhaltiger Ernährung lebendig zu gestalten ....

Dass Fleischkonsum weitreichende Folgen für unsere Gesundheit, unsere Umwelt, das Klima und natürlich für unsere Seelengefährten - die Tiere -  hat, kann niemand mehr von der Hand weisen. Dennoch fällt es vielen schwer, bewusst die Entscheidung zur gesünderen vegetarischen Ernährung zu treffen. Die Idee ist nun, statt des vollständigen Verzichtes zunächst einmal den Verzehr um die Hälfte zu reduzieren. Das ist doch auch schon mal was ;-))) Unter diesem Link findest Du mehr Informationen dazu: halbzeitvegetarier.de

Herzlichst

Irmgard Bronder

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Sonntag, 6. März 2011

Singende Krankenhäuser....

Auch das gibts inzwischen - wenn auch bislang noch wenige Krankenhäuser daran teilen: Ein internationales Netzwerk zur Förderung des Singens in Gesundheitseinrichtungen. Dieses Netzwerk engagiert sich seit Anfang 2009 international für die Verbreitung heilsamer und gesundheitsfördernder Singangebote an Krankenhäusern, Praxen und anderen Gesundheitseinrichtungen. Das lässt ja hoffen, dass der Weg geebnet wird von Krankenhäusern zu Gesundheitshäusern .... Informationen zum Projekt findest Du hier: Singende Krankenhäuser 

Herzlichst
Irmgard Bronder
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Samstag, 5. März 2011

Regeln des MenschSeins - Teil 10

Du wirst alle diese Regeln vergessen haben, wenn Du das Licht dieser Welt erblickst. Du darfst sie Dir aber wieder selbst erarbeiten ;-)) - Freue Dich auf die Arbeit mit Dir selbst - es lohnt sich!

Herzlichst

Irmgard Bronder

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Freitag, 4. März 2011

Teil 9 - Regeln des MenschSeins ...

Alle Antworten liegen in Dir selbst. Du mussst sie nur finden. Du kannst andere Menschen, die Umstände oder was auch immer befragen, aber die Antworten findest Du letztlich immer nur in Dir selbst. Es bedarf viel Mut, sich selbst die Fragen zu stellen, die einem auf der Seele brennen und es bedarf auch viel Mut, sich die Antworten anzuhören. SEI MUTIG!


Herzlichst

Irmgard Bronder

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Donnerstag, 3. März 2011

Regeln des MenschSeins - Teil 8

Was Du aus Deinem Leben machst, liegt allein bei Dir

Du bekommst alles, was Du für Dein Leben benötigst – alle Ressourcen, Fähigkeiten u.ä. – bereits mitgeliefert. Es liegt allein an Dir, was Du  daraus machst. Dein Leben kann und wird kein anderer für Dich leben. Deshalb solltest Du Dein Leben als Chance sehen und nutzen.

FAZIT: Erlebe, genieße und nutze jeden Tag auf ein Neues - und sei auch dankbar für jeden neuen Tag, welchen das Universum Dir schenkt ... koste jeden Tag freudig aus!

Herzlichst 
Irmgard Bronder


Mittwoch, 2. März 2011

Regel 7 - Regeln des MenschSeins ...

Regel 7: Andere Menschen sind Deine Spiegel

Deine Mitmenschen sind nichts als der Spiegel Deiner selbst. Was immer Du an anderen Menschen wahrnimmst, hat etwas mit Dir zu tun und kann Dir dazu dienen, etwas über Dich selbst zu lernen. Nutze diese Möglichkeit und frage Dich immer mal wieder: Was spiegelt mir mein Gegenüber? Was ist da tief in mir drin, wo möchte da genau hingeschaut werden? Du wirst staunen, welche Erkenntnisse Du daraus ziehen kannst. 

Herzlichst 
Irmgard Bronder

Dienstag, 1. März 2011

Regeln des MenschSeins - Teil 6

"Dort" ist nicht besser als "hier" ...

Leben findet immer "hier" statt. Häufig sieht jedoch ein "dort" besser aus als das "hier" und das Leben scheint dort einfacher zu sein als hier. Das ist eine Illusion. Jedes "dort" kann für Dich zwar zu einem "hier" werden, aber es wird dann ein weiteres "dort" wieder besser aussehen als das "hier".

FAZIT: Übe Dich darin, im "Hier" und im "Jetzt" zu leben - dies ist die einzige Realiät: Gestern ist vorbei und morgen ist Zukunft.


Herzlichst

Irmgard Bronder

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