Sonntag, 28. Juli 2013

LichtAtemAbend

Heilung ist das Umarmen  dessen, was wir am meisten fürchten. Heilung ist das Öffnen dessen, was  verschlossen war - das Loslassen dessen, was zur Blockade verhärtet war. (Jeanne  Achterberg)

Am Freitag, 30. August 2013, findet von 19.00 Uhr bis ca. 22.00 Uhr wieder ein LichtAtemAbend statt: 

Atmen ist Rhythmus - Atmen ist Leben: Mit unserem Atem nehmen wir lebensnotwendige Energie auf. Deutlich wird dies auch dadurch, dass wir einige Wochen ohne Nahrung, einige Tage ohne Wasser aber nur wenige Minuten ohne Sauerstoff überleben können. So hat unser Atem auch große Auswirkungen auf unsere körperliche, geistige und seelische Gesundheit. Die Atmung ist jedoch oft auf ein Minimum reduziert, was folglich auch dazu führt, dass wir ein Minimum an Lebensenergie aufnehmen. Diesen Mangel an Lebensenergie erleben wir dann im Außen beispielsweise in Form von Verspannungen,  Erschöpfung, Rückenproblemen und anderen Disharmonien (Krankheitssymptomen) in unserem  physischen und feinstofflichen Körper. Bei der LichtAtemMethode wird das Aus- und Einatmen direkt und ohne Pause miteinander verbunden. Damit ist es möglich mit unserem wahren Selbst, unserer eigenen KraftQuelle und dem göttlichen Kern in uns Kontakt aufzunehmen.
  • Auf der körperlichen Ebene nehmen wir Signale unseres Körpers wahr. So können sich körperliche und seelische Verkrampfungen, welche durch Gefühle wie beispielsweise Schmerz, Ängste, Wut, Trauer verursacht wurden, auflösen.
  • Auf der emotionalen Ebene können sich Blockaden auflösen. Gefühle werden auf einer anderen Ebene wahrnehmbar und innere Bilder, welche zur Heilung beitragen, können aufkommen.
  • Auf der geistigen Ebene nehmen wir Kontakt zu unserem göttlichen Kern, unserer KraftQuelle auf. Feinstoffliche Energien können wahrgenommen werden und zu einem erweiterten Bewusstsein beitragen.
Im geschützten Raum wird diese spezielle AtemMethode mit Musik unterstützt und mit Energieübertragung kombiniert.



Bitte mitbringen: Isomatte, warme Socken, Decke, bequeme Kleidung ist empfehlenswert.




Wertschätzungsbeitrag: 25,00 €

Ort: Satya, Hauptstraße 51, 66557 Illingen/Saarland

Anmeldung formlos per e-mail unter gedankenenergie@t-online.de und selbstverständlich ganz unkompliziert auch telefonisch unter 06806-800466

Herzlichst
Irmgard Bronder
MentalPraxis KraftQuelle Selbst

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Freitag, 26. Juli 2013

Der Maler und das Mädchen - Filmtipp


Louise L. Hay ist vielen als Buchautorin bekannt. In Ihren Büchern geht es darum, wie unsere Gedanken unsere Realität erschaffen und auch darum, dass in jedem von uns eine grenzenloses Potential inne wohnt, das entdeckt werden möchte. Nun gibt es auch Filme von ihr - den ersten "Der Maler und das Mädchen" ist aufgrund ihres Buches "Gesundheit für Körper und Seele" entstanden. In diesem Film geht es um die ungewöhnlich Freundschaft zweier einzigartiger Menschen: Einem einst erfolgreichen Maler und Künstler, welcher inzwischen erblindet ist und einem Mädchen names Lupeé. Die kleine Lupeé ermuntert ihn mit Lebensweisheiten .... 

Ein wirklich berührend sehenswerter Film für die ganze Familie. Bei Insiretv ist er noch kurze Zeit als Film der Woche anzusehen und bei Weltbild, Amazon etc. gibt es ihn natürlich auch zu kaufen.

Herzlichst
Irmgard Bronder
MentalPraxis KraftQuelle Selbst

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Mittwoch, 24. Juli 2013

Eine indianische Weisheit

Ein alter Indianer erzählt einigen seiner Stammeskindern die Geschichte seiner zwei Wölfe: "In mir tobt ein Kampf - es ist furchtbar. Es ist ein Kampf zwischen zwei Wölfen. Ein Wolf repräsentiert Angst, Wut, Neid, Reue, Bedauern, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Schuld, Unmut,  Minderwertigkeit, Stolz, Überlegenheit ...
Der andere Wolf steht für Freude, Frieden, Liebe, Hoffnung, Gleichmut, Ergebenheit, Freundlichkeit, Wohlwollen, Freundschaft, Mitgefühl, Freizügigkeit, Wahrheit, Barmherzigkeit und Vertrauen. 
Derselbe Kampf tobt auch in Dir und in jedem anderen Menschen." 
Die Stammeskinder dachten einen Moment darüber nach und eines fragte: "Welcher Wolf wird gewinnen?" Der alte Indianer antwortete: "Der, den ich füttere." 

Welchen Wolf fütterst Du zur Zeit? Du hast jederzeit die Wahl ... Du kannst der Alpha-Wolf sein - wenn Du Dich denn dafür entscheidest und diese Rolle annimmst ...

Herzlichst
Irmgard Bronder
MentalPraxis KraftQuelle Selbst

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Donnerstag, 18. Juli 2013

Ärgerst Du Dich noch oder lachst Du schon?

Wir können uns ständig über vieles Ärgern. 
Wir können uns ständig über viele Dinge in dieser jetzigen Weltordnung aufregen. 
Wir können uns ärgern über Dinge, die wir gesagt, getan oder gedacht haben oder auch über Dinge, die wir nicht gesagt oder getan haben. 
Und wir sind sogar in der Lage, uns über die Ansichten anderer Menschen zu ärgern. 
Selbst wenn wir nur von einem Ereignis hören und wirklich nichts direkt damit zu tun haben, kann unser Gehirn schon den Befehl abgeben "Ärgern ist jetzt angesagt!".
Ist das nicht absurd? Hast Du Dich auch schon mal gefragt, warum Du Dich ärgerst? Warum Du Energie aufwendest zum Ärgern? Welchen Sinn Ärger hat? 
Wenn wir beginnen, die Welt zu verstehen, Menschen zu verstehen, Systeme zu verstehen und vor allem: uns selbst zu verstehen, dann kann man nur eines feststellen: Ärger und Aufregung, Wut, Zorn und Stress sind vergeudete Energien.
Fazit: Wenn Dein Gehirn das nächste Mal den Befehl "Ärger" gibt, dann bleib einfach mal in der Beobachterrolle, nimm einfach nur wahr und atme. Ich weiß, ein Teil in Dir denkt jetzt vielleicht: "So ein Unsinn ...". Probiers trotzdem mal mit dem Atmen und schau was geschieht ....
 
Herzlichst
Irmgard Bronder
MentalPraxis KraftQuelle Selbst

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Mittwoch, 17. Juli 2013

Gedanken zum Selbstbewusstsein ...

Nicht das, was Du möchtest, geschieht.
Nicht das, was Du willst, geschieht.
Es geschieht das, was Du glaubst. 
Wenn Du etwas befürchtest, dann glaubst Du es bereits. 
Befürchtung ist demzufolge ein nicht förderlicher Glaube. 
Und Glaube ist das Ergebnis von SelbstVertrauen = seinem Selbst zu trauen.
SelbstVertrauen ist das Ergebnis von SelbstBewusstSein = sich seinem Selbst bewusst zu sein.
SelbstBewusstSein ist das Ergebnis von Meditation über das Wesen des Selbst. Und auf diesem Weg in der Meditation und auch außerhalb der Meditation wird Dir dann Dein reines, bewusstes Sein begegnen...

Herzlichst
Irmgard Bronder
MentalPraxis KraftQuelle Selbst

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Dienstag, 16. Juli 2013

Karnismus beschreibt die Ideologie des Fleischessens

Dieses Video beschreibt das Phänomen

Die amerikanische Psychologin Dr. Melanie Joy gab der Ideologie des Fleischkonsums erstmals einen Namen: Karnismus. Nehmen wir mal an, Sie essen Fleisch. Stellen Sie sich vor, Sie sind bei Freunden eingeladen, die Stimmung ist heiter und das Essen schmeckt so gut, dass Sie den Gastgeber nach dem Rezept fragen. Geschmeichelt sagt er Ihnen, dass das Geheimnis im Fleisch liegt: Es ist das Fleisch eines Golden Retrievers. Wie würden Sie reagieren? Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Sie Ekel empfinden würden und das, was Sie eben noch als Essen betrachtet haben, nun nicht mehr für Sie als Mahlzeit infrage kommt. Und das, obwohl das Fleisch noch immer dasselbe ist und es Ihnen eigentlich auch geschmeckt hat. Nur Ihre Wahrnehmung ist jetzt eine andere.
Wenn es um das Thema Tiere essen geht, ist unsere Wahrnehmung größtenteils, wenn nicht komplett, von unserer Kultur bestimmt. Tatsächlich gibt es in unserer Kultur (wie in allen anderen Fleisch essenden Kulturen auch) nur eine kleine Anzahl an nichtmenschlichen Tieren, bei denen wir als Kind gelernt haben, sie als essbar zu klassifizieren. Bei der weitaus größten Anzahl an nichtmenschlichen Tieren haben wir gelernt, sie als nicht essbar und deswegen als ungenießbar oder ekelhaft einzustufen. Ekel beim Gedanken ans Fleischessen ist also nicht die Ausnahme, es ist vielmehr die Regel. Die Ausnahme ist die Abwesenheit von Ekel. Die Frage ist also: Wieso empfinden wir das Essen von einigen wenigen Spezies nicht als ekelhaft?
Der Grund liegt in einer fehlenden Verbindung in unserem Bewusstsein zwischen dem Fleisch auf dem Teller und dem Tier, das es einst war. Natürlich wissen wir, dass ein Tier sterben muss, damit wir Fleisch essen können, aber auf einer tieferen Ebene fehlt eine klare Verbindung. Und diese fehlende Verbindung blockiert nicht nur unsere Wahrnehmung der Realität von Fleisch, sondern auch unsere Gefühle und Gedanken. Doch wie entsteht diese Lücke?

Die Entstehung von Karnismus

Karnismus ist ein unsichtbares System aus Überzeugungen, das uns von Kind auf dazu konditioniert, (bestimmte) Tiere zu essen. Karnismus ist dabei einerseits eine dominante Ideologie, die – unsichtbar und tief in unserer Gesellschaft verwurzelt – unsere Überzeugungen, Handlungen, Gedanken, Normen, Gesetze, etc. formt. Andererseits ist es natürlich auch eine gewaltvolle Ideologie: Fleisch kann nicht ohne Töten hergestellt werden. Dominante und gewaltvolle Ideologien benutzen eine Kombination aus sozialen und psychologischen Verteidigungsmechanismen, die Menschen dazu veranlassen, an inhumanen Praktiken teilzuhaben, ohne vollständig zu realisieren, was sie tun. In anderen Worten: Karnismus lehrt uns, in bestimmten Situationen unser Mitgefühl auszuschalten, was wohl auch der Grund ist, warum Diskussionen zwischen vegetarisch/vegan lebenden Menschen und Karnist_innen oft aneinander vorbeilaufen sowie zu Frustrationen oder Streit führen. Um diese Situation zu verbessern, müssen wir also verstehen, um was für Verteidigungsmechanismen es sich handelt.

Die drei Verteidigungsmechanismen des Karnismus

1. Verborgenheit

Die hinter dem Karnismus liegende Ideologie machen sich die meisten Menschen nicht bewusst. Die Ideologie konnte unter anderem deshalb so gut im Verborgenen bleiben, weil sie bislang keinen Namen hatte. Wenn wir für etwas kein Wort haben, können wir nur schwer darüber nachdenken, darüber sprechen, es in Frage stellen oder kritisch betrachten. Diese Verborgenheit sorgt auch dafür, dass Fleischessen eher als gegeben anstatt als eine Wahl betrachtet wird. Zu dieser Verborgenheit kommt hinzu, dass man die Opfer des Karnismus nicht sieht. Allein in den ersten drei Monaten des Jahres 2012 wurden laut einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes 20 Millionen Tonnen Fleisch in Deutschland produziert. Allein die Wortwahl zeigt bereits die Verborgenheit: Wir reden von Fleischproduktion und vermeiden es dabei meistens, von Tieren zu reden, über Individuen, vielleicht über »Lisa«. Wir erwähnen oft nicht die Anzahl der getöteten Tiere, sondern lieber die Summe ihres Gewichts. In Deutschland kommen auf 1000 Einwohner 180 Kühe, 329 Schweine und 1723 Hühner. Wie viele Tiere sehen Sie davon an einem Tag? Wie viele haben Sie bisher in Ihrem gesamten Leben gesehen? Andere Perspektive: Wie viele Menschen sehen Sie täglich, wenn Sie das Haus verlassen? Wenn Sie in einer Stadt wohnen oder in einem größeren Dorf, dann wohl eine ganze Menge. Und in Deutschland gibt es fast doppelt so viele »Nutztiere« wie Menschen. Wo sind also diese Tiere? Ihre Körperteile sehen wir praktisch überall, wo wir hingehen, sei es beim Einkaufen, im Restaurant, beim Essen oder an der Imbissbude um die Ecke. Wieso sehen wir diese Tiere (bis auf wenige Ausnahmen) niemals lebendig? Wir sehen sie nicht, weil wir sie nicht sehen sollen.

2. Aufbau auf Mythen

Wenn die Verborgenheit schwindet, zum Beispiel in Diskussionen zwischen karnistischen und vegetarischen/veganen Menschen oder durch Medienberichte, benötigt das System eine zusätzliche Sicherung: Wir lernen Karnismus zu rechtfertigen, indem wir die Mythen des Fleischkonsums als Fakten betrachten. Diese Mythen äußern sich in einer Vielzahl von Argumenten, die – wie Melanie Joy es beschreibt – allesamt auf die drei Ns der Rechtfertigung reduzierbar sind: Fleisch essen sei normal, natürlich, notwendig. Sehen wir uns diese drei Ns des Karnismus einmal genauer an:
»Fleischessen ist normal«
Was wir als normal bezeichnen, ist im Grunde nichts anderes als die Überzeugungen und Verhaltensweisen der dominierenden Kultur in einer Gesellschaft. Die karnistischen Normen sind so tief in unserer Gesellschaft verwurzelt, dass wir kaum etwas anderes als »normal« empfinden können. Stellen Sie sich wieder die Szene vor, bei der Sie bei Freunden eingeladen sind und der Gastgeber Ihnen gerade erzählte, dass Sie Golden Retriever essen und Sie das aber nicht möchten. Er sagt Ihnen: »Du musst dich nicht schlecht fühlen, der Hund hatte ein schönes Leben. Er konnte frei herumlaufen und spielen und konnte Freundschaften zu anderen Hunden aufbauen, bevor er mit sechs Monaten getötet wurde.« Würde Ihnen dies das Essen des Golden Retrievers erleichtern? Karnismus ist so tief verwurzelt, dass es uns nicht gewahr wird, dass »tiergerecht produziertes Fleisch« eigentlich ein kompletter Widerspruch ist, ein Mythos, um uns an gewaltvollen Praktiken teilhaben zu lassen, die wir eigentlich niemals unterstützen würden.

»Fleischessen ist natürlich«
Um das Fleischessen als natürlich darzustellen, bedienen wir uns mehrerer willkürlich zusammengesuchter Argumente: Unsere Vorfahren haben Fleisch gegessen, andere Tiere essen auch Fleisch und so weiter. Argumente, die für die Unnatürlichkeit unseres Fleischessens sprechen, werden ausgeblendet: Unsere im Tierreich nächsten Verwandten essen praktisch kein Fleisch, nur rohes inkl. der Gedärme kann als natürlich bezeichnet werden (etc.). Dabei wird außerdem ausgeblendet, dass wir die meisten anderen »natürlichen« Lebensweisen erfolgreich und gerne hinter uns gelassen haben: Wir leben nicht mehr in Höhlen, fahren mit Autos und haben in Supermärkten die Möglichkeit, alle essentiellen Nährstoffe über rein pflanzliche Lebensmittel zu uns zu nehmen, was bei der richtigen Auswahl zu gesundheitlichen Vorteilen führt. Auch anderen »natürlichen« Phänomenen wie Mord und Vergewaltigung versuchen wir Einhalt zu gebieten und lassen das Argument, dass unsere Vorfahren auch gemordet haben, nicht gelten.

»Fleischessen ist notwendig«
Auch hier bezeichnen wir wiederum nur das als notwendig, was nötig ist, um die dominierende Kultur, den karnistischen Status quo am Leben zu erhalten. Ist das milliardenfache Töten empfindsamer Individuen (»Nutztiere«) wirklich notwendig? Der damit verbundene Mythos ist natürlich der Protein-Mythos, doch wussten Sie, dass der stärkste Mann Deutschlands, Patrik Baboumian, Veganer ist? So notwendig scheint das Essen von tierlichen Produkten also nicht zu sein.

3. Wahrnehmungsverzerrung

Der letzte karnistische Verteidigungsmechanismus ist die Verzerrung der Wahrnehmung. Zum Beispiel lernen wir, manche nichtmenschliche Tiere eher als Objekte anstatt als Individuen zu sehen. Wenn wir Hähnchen essen, essen wir etwas und nicht jemanden. Wir lernen auch, »Nutztiere« als Abstraktionen wahrzunehmen, denen es an jeglicher Individualität oder Persönlichkeit mangelt. Doch das Gegenteil ist der Fall: Wie Hunde und Katzen haben auch Schweine und Hühner individuelle Vorlieben und Charaktereigenschaften. Schlussendlich lehrt uns Karnismus auch, Tiere in willkürliche Kategorien einzuordnen, gegenüber denen wir sehr unterschiedliche Gefühle und Verhaltensweisen ausüben können: »Hunde sind Haustiere und somit niedlich. Schweine sind Nutztiere und deswegen nicht niedlich. Hunde sind zum Streicheln da und Schweine zum Essen. Folglich ist Hundefleisch auch ekelhaft und Schweinefleisch lecker.«
Karnismus lehrt uns also nicht nur gewaltvollen Handlungen nachzugehen, ohne dass wir es merken, sondern uns selbst auch noch darin zu bestätigen. »Schließlich sind es ja nur Tiere.« Es ist die karnistische Mentalität, die uns dazu veranlasst, komplette Kontrolle über Leben und Tod von Individuen mit weniger Macht auszuüben, nur weil wir es können. Tiere zu essen ist nicht einfach nur eine Sache persönlicher Ethik, es ist das unausweichliche Resultat einer tief verwurzelten, unterdrückenden Ideologie.

Quelle:  http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/karnismus-die-psychologie-des-fleischkonsums?gclid=CLzmtYLZs7gCFWXKtAodXlcA8Q


Herzlichst
Irmgard Bronder
MentalPraxis KraftQuelle Selbst

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Dienstag, 9. Juli 2013

Daniel Suckrow: Mit 15 Jahren für eine vegane Welt

Quelle:  vegan.eu 

Daniel Suckrow ist ein 15-jähriger Schüler, der durch verschiedene Ereignisse, Informationen und Denkanstöße soeben aus eigener Initiative Veganer geworden ist. Seither engagiert er sich dafür, auch anderen Menschen die Möglichkeit sowie die ethischen, ökologischen und auch gesundheitlichen Vorteile der veganen Lebensweise nahezubringen.

So betreibt Daniel auch die Facebook Anti-Speziesismus, auf der regelmäßig Informationen zur veganen Lebensweise, Tierrechten und Ökologie teilt. Hier hat er auch ein Video unter dem Titel "Tierleid - die leise Qual" eingestellt, von dem er hofft, dass es weitere Menschen zum Nachdenken anregen wird.

Daniel würde sich übrigens über weitere "Gefällt Mir-Klicks" auf seine Facebook-Seite und die Beteiligung an den dortigen Diskussionen sehr freuen. Wir denken, dass seine Seite dies auch wirklich verdient! 

Viele Menschen, auch Jugendliche, interessieren sich mehr für die neusten Markentrends als für ihre Umwelt. Sie tun und essen, was ihnen vorgelebt wird oder was ihnen gefällt, ohne sich über die Konsequenzen Gedanken zu machen. Das Beispiel von Daniel zeigt uns, dass es anders geht, dass unsere Welt eine bessere Welt sein kann und dass wir dies erreichen können, wenn noch mehr Menschen ihr Verhalten so ändern, dass sie allen Bewohnern und Bewohnerinnen diesen Planeten die Chance geben, glücklich zu leben.

Daniel, du bist erst 15 Jahre alt und bereits Veganer. Wie lange lebst du schon vegan? Was sind deine Gründe, vegan zu leben?

Als ich noch in der Grundschule war, begegnete ich in der schuleigenen Küche einem Mann, der für uns Essen zubereitete, aber nur aus pflanzlichen Produkten. Ich habe ihn gefragt, ob er Vegetarier sei. Er antwortete:" Ich bin Veganer". Da ich nicht wusste, was das ist, fragte ich zurück, was ein Veganer sei. Er antwortete: " Ich esse keine tierischen Produkte, wie Milch und Eier".

Ich dachte darüber nicht weiter nach, da ich mich damit noch nicht beschäftigt hatte, jedoch geriet diese Begegnung nie in Vergessenheit. Die Begegnung mit dem Veganer zeigte mir, dass Tiere nicht für unseren Bedarf getötet werden dürfen und deshalb hat sie mich bis heute beeinflusst.

Vor neun Wochen habe ich zusammen mit einer netten veganen Mitschülerin namens Emily einen Vortrag über die vegane Lebensweise gehalten. Sie war natürlich von ihrer Ernährungsweise überzeugt und erzählte mir einige Dinge über Massentierhaltung, Schlachtung und Ausbeutung von Tieren. Ich habe darüber nachgedacht und jedes mal als ich Fleisch gegessen habe, musste ich an diese Fakten denken und ich wurde immer abweisender gegenüber der Ernährung von tierischen Produkten.

Schließlich habe ich den Film "Earthlings" gesehen. Das war der entscheidende Moment, dass ich endgültig aufhörte Fleisch und tierische Produkte zu essen.

Wie reagieren Familie und Freunde?

Als ich mich für den Vortag über die vegane Lebensweise vorbereitete, sagte Emily, dass sie Angst hätte, von den anderen Klassenkameraden ausgelacht und nicht akzeptiert zu werden. Ich wusste gar nicht, warum man sich darüber Sorgen machen sollte. Wer akzeptiert diese Entscheidung denn nicht?

Während der Auswertung des Vortrags und der Zeit danach, als ich zur veganen Ernährungsweise gewechselt habe, hätte ich nicht gedacht, dass ich auf so viel Unverständnis stoße. Fast jeden Tag muss ich mir anhören, wie ungesund die vegane Ernährung ist und dass mir damit sehr viele "wichtige" Substanzen fehlen.

Ich ernähre mich vielseitig und achte darauf, was ich esse. Dass mir Substanzen fehlen, ist mir klar, aber wozu brauche ich Antibiotika, Stresshormone und krebserregende Stoffe, die in tierischen Produkten enthalten sind.

Es fällt mir jedoch nicht schwer, mit der Einstellung anderer klarzukommen, denn ich habe auch einmal so gelebt und nicht jeder versteht gleich, welchen Nutzen es bringt, sich vegan zu ernähren.

Aus meiner Familie ist leider keiner Veganer oder Vegetarier. Deshalb verstehen sie auch nicht, warum ich mich plötzlich vegan ernähre. Sie akzeptieren es aber.

Was ist deine Ansicht über die Stellung der Tiere im Vergleich zu uns Menschen? Was läuft derzeit falsch und wie sollte es sein?

Ich vertrete die gleiche Sicht wie es auch der Film "Earthlings" zeigt. Jeder von uns auf der Erde, egal ob Insekten, Fische, Amphibien, Vögel, Säugetiere usw., lebt auf dieser Erde und versucht, sich zusammen mit uns zu entfalten. Wir sind jedoch die, die dem entgegenstehen. Wir machen Raubbau an der Natur und töten Millionen von Tieren für unsere Bedürfnisse.

Reicht es nicht, dass die Tiere schon im ständigen Rückzug von uns leben müssen? Jedes Tier hat ein Herz und eine Seele, wie wir. Deshalb möchten sie auch ein schönes Leben haben und sich nicht uns unterordnen.

Unser Verstand sagt uns, dass Rassismus und Sexismus in keinerlei Hinsicht human sind und wir haben es geschafft, uns gegen Rassismus und Sexismus durchzusetzen. Warum haben wir es noch nicht geschafft, uns gegen Speziesismus durchzusetzen?

Im Faschismus wurden Millionen von Menschen getötet, da sie einer anderen "Rasse" angehörten.  Dies zu verstehen, dass es keinen Nutzen bringt, eine bestimmte Religionsgemeinschaft oder Menschen mit anderen Hauttypen auszurotten, verlangte Zeit und Geduld. Denn bis Menschen eine andere und bessere Denkweise verstehen und annehmen, braucht es oft Zeit. Ich bin mir sicher, dass es irgendwann den Zeitpunkt geben wird, an dem jeder von uns gegen die Tötung und Ausnutzung von Tieren sein wird.

Viele Menschen finden es auch nicht gut, dass Tiere leiden, essen aber dennoch Fleisch. Was würdest du diesen Menschen sagen?

Wenn ich darüber nachdenke, finde ich es schon fast schlimmer, wenn Menschen Fleisch essen, jedoch auch der Ansicht sind, dass Tiere nicht leiden und getötet werden dürfen. Als erstes würde ich sie fragen, warum sie noch Fleisch und tierische Produkte essen. Wahrscheinlich wäre die Antwort: „Wenn ich aufhöre, Fleisch zu essen, kauft es sich ein anderer“. Ich versuche dann, zu erklären, dass es darauf nicht ankommt, da sich in der Lebensmittelindustrie ein anderes Gleichgewicht einstellen wird, wenn mehrere kein Fleisch mehr einkaufen. Trotzdem fehlt vielen die Motivation, um sich für die vegane Lebensweise zu entscheiden. Es gibt auch viele, die meinen, dass sie bereits wenig Fleisch essen. Wer der Ansicht ist, dass Tiere nicht leiden und sterben dürfen, sollte aber generell kein Fleisch verzehren. Dies dient dem Wohl der Tiere und wirkt sich auch positiv auf die Gesundheit aus.

Ein anderes Argument lautet: Kümmert euch lieber um hungernde Kinder. Wie antwortest du auf solche Vorhalte?

Ich frage mich, was der Inhalt der Frage mit meiner Ernährungseinstellung zu tun hat. Klar, ich könnte auch armen Kindern in Afrika helfen und auf die vegane Ernährung verzichten. Jedoch wirkt sich die vegane Ernährungsweise positiv auf die Landwirtschaft aus und ist somit auch gut für Kinder, die in Gebieten leben, in denen es nur sehr wenig Nahrung gibt. Wenn wir keine Tiere für Nahrung halten würden, könnten alle Menschen auf dieser Erde mit Nahrung versorgt werden. Es ist schlimm genug, dass auf der Welt ca. 2 Milliarden Menschen hungern müssen und in Afrika im Jahr ca. 750000 Kinder an Unterernährung sterben. Wer meint, mit diesem Argument die vegane Ernährung angreifen zu müssen, weiß leider zu wenig über die positiven Auswirkungen dieser Ernährung. Veganer wollen das Leid von hungernden Menschen nicht unterstützen. Die Fragesteller sollten sich selbst an die Nase fassen, da sie womöglich viel weniger gegen den Hunger unternehmen als dies z.B. Veganer oder Vegetarier tun.
Allein die vegane oder vegetarische Ernährung kann zwar den Hunger auf der Welt nicht verhindern, jedoch kann sie zum Teil zu einer glücklichen Welt beitragen.

Wie stehst du zu Vegetariern? Warum glaubst du reicht es nicht, Vegetarier zu sein?

Viele Vegetarier sind derselben Meinung wie Veganer, dass keine Tiere durch den Menschen leiden und sterben dürfen. Vielen fehlt jedoch die Motivation, sich vegan zu ernähren, oder ihnen reicht es einfach aus, dass sie einen kleinen Schritt dafür tun, dass Tiere nicht leiden und getötet werden müssen. Leider wird die vegane Ernährung immer noch mit negativen Zusammenhängen verbunden, was dazu führt, dass viele Vegetarier der Meinung sind, dass der Verzicht auf tierische Lebensmitteln sich negativ auf ihre Gesundheit auswirkt. Wer sich aber gesund und abwechslungsreich ernährt, wird keine Risiken der veganen Ernährung spüren.

Wie gehst es dir gesundheitlich, seitdem du vegan lebst? Gibt es irgendwelche Probleme?

Mir geht es sehr gut seitdem ich vegan lebe. Ich fühle mich gesünder und sportlicher. Da ich schon 1 1/2 Jahre laufe, würde es mir auffallen, wenn auf einmal meine Ausdauer nachließe. Ich merke, dass mir die vegane Ernährung sehr gut tut. Ich nehme nicht ab und habe auch ein reines Gewissen, was die Tierhaltung anbelangt.

Da ich noch jung bin und es mir auch früher schon gut ging, glaube ich, dass es vor allem für ältere Menschen einen gesundheitlichen Nutzen bringt, wenn sie auf tierische Produkte verzichten.

Viele Studien beweisen schon heute, dass es gesundheitliche Vorteile mit sich bringt, sich vegan zu ernähren, z.B. dass die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken, zurück geht. Rundum fühle ich mich sehr wohl und kann es nur empfehlen, komplett auf tierische Produkte zu verzichten.

Tatsache ist, dass wir über reine Pflanzenkost eine sichere Vitamin B12 Versorgung nicht gewährleisten können. Deshalb empfehlen auch alle großen veganen Verbände weltweit den Verzehr von mit Vitamin B12 angereicherten Lebensmitteln oder die direkte Supplementierung. Hast du dich damit auseinandergesetzt? Stellst du deine Vitamin B12 Versorgung sicher?

Vitamine sind für die Ernährung sehr wichtig, deshalb werde ich in auch in Zukunft darauf achten, mich ausgewogen zu ernähren. Ich weiß, dass der Körper das Vitamin B12 lange zur Verfügung hat und deshalb mehrere Jahre auch ohne Zufuhr Vitamin B12 auskommen kann. Um sicher zu gehen, nehme ich schon heute mit Vitamin B12 angereicherte Lebensmittel zu mir. Ich finde auch, dass nicht vegan lebende Menschen ebenfalls auf ihren Vitamin B12 Spiegel achten sollten, da dieser mit dem Alter sinken kann. (Hinweis: Wir verweisen auf unsere Artikel zu Vitamin B12 hier und hier)

Was machst du sonst so? Gehst du noch zur Schule, was sind deine Ziele für dein weiteres Leben?

Ich gehe zur Schule und bin sportlich sehr aktiv. Mich interessieren die Fächer Mathematik, Physik, Biologie, Naturwissenschaften, Erdkunde, Geschichte und Sport. Natürlich sind die anderen Fächer auch sehr wichtig, da ich nach der 10ten Klasse Abitur machen möchte. Dieses Jahr mache ich ein Praktikum beim Deutschen Wetterdienst, da es mich interessiert, welche Zusammenhänge das Wetter mit dem Klimawandel hat. Ich interessiere mich auch generell, wie sich das Wetter ändert und wie man die Änderungen vorhersagen kann.

Auf Facebook habe ich eine eigene Seite, Anti Speziesismus, auf der ich neue Ereignisse über Tiere und die vegane Ernährung teile. Auch aktuelle Petitionen zum Thema Tierschutz teile ich oft und würde mich über mehr " Gefällt mir" Angaben freuen.

In Zukunft möchte ich die vegane Ernährung beibehalten, mich sportlich betätigen und einen Job haben, der meinen Interessen entspricht.

Es gibt einige Menschen, die irgendwann die vegane Lebensweise aufgeben. Bist du dir sicher, dass du immer Veganer bleiben wirst?

Ich bin mir sicher, dass ich für immer vegan leben werde, da ich diese Entscheidung moralisch sehr wichtig finde. Es verbessert nicht nur meine Gesundheit, sondern trägt dazu bei, dass vielen Menschen auf dieser Welt geholfen werden kann. Zusätzlich schützt es das Klima davor,  sich aufgrund der steigenden CO2 Raten weiter zu erwärmen.

Schon heute ist die globale Durchschnittstemperatur um ca. 1 Grad a gestiegen und wird auch weiter ansteigen, was dazu führt, dass sich Klimazonen verschieben und Ökosysteme aus dem Gleichgewicht kommen. In der Sahelzone ( Übergang von Sahara zu Trocken-und Feuchtsavannen) sterben jedes Jahr ca. 750000 Menschen aufgrund der Folgen des Klimawandels. Dies ist es, was ich als Einstellung für die Zukunft mit mir nehmen werde.

Ich kann nur allen dazu raten, sich für die vegane Lebensweise zu entscheiden, da es ein wichtiger Weg ist, den wir bestreiten müssen, um aus dieser Welt ein schöneres und von Achtung geprägtes Umfeld schaffen zu können.

Herzlichst
Irmgard Bronder
MentalPraxis KraftQuelle Selbst

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Montag, 8. Juli 2013

Mittwoch, 3. Juli 2013

Impfung gegen Masern - Gesundheitsminister für Impf-Pflicht ...

... so ist es zur Zeit mal wieder in der Presse zu lesen. Gerade wenn man als Mutter oder Vater vor solchen Entscheidungen steht, mag dies eine Herausforderung sein...

Wenn Dich das Thema betrifft, dann kann Dir dieser Vortrag von Dr. Johann Loibner eine Hilfestellung sein:


Unter diesem Link findest Du auch noch eine ärztliche Erklärung zur empfohlenen Impfung, welche Dir Dein Arzt unterschreiben kann... http://www.impf-report.de/upload/pdf/Infoblatt/impferklaerung.pdf 

Herzlichst 
Irmgard Bronder
MentalPraxis KraftQuelle Selbst

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