In Deutschland ist die Nachfrage nach ökologisch erzeugten Lebensmitteln vom Jahr 2000 bis 2012 um mehr als 120 Prozent gestiegen. Im gleichen Zeitraum wurde die Produktionsfläche für ökologischen Landbau nur um 47 Prozent erweitert, inzwischen geht sie sogar wieder zurück. Die Folge: Angeblich ökologische Lebensmittel müssen importiert werden. Die EU fördert es
beispielsweise, dass Butter aus Irland nach Deutschland exportiert wird. Mit Ökologie hat das nichts mehr zu tun, denn die Ökobilanz der
Butter ist verheerend. Das gilt für alle aus dem Ausland eingeführten
Lebensmittel, die hier als »Bio« verkauft werden. Beispielsweise für
Eier aus Rumänien und Bulgarien oder für Milch aus der Tschechischen
Republik und Polen. Weil »Bio« in den Köpfen der meisten Menschen bei
Tieren vor allem mit artgerechter Haltung verknüpft wird, sollen nun
Tiere genetisch so abgeändert werden, dass ihre arttypischen Merkmale
wegfallen. So legen beispielsweise Hühner, die weder Beine noch Flügel haben
und blind und taub sind, Ei für Ei ohne das Bedürfnis, zu laufen oder
auf Umgebungsgeräusche zu antworten. Nein, das ist kein Aprilscherz.
Mitten in Deutschland wird daran experimentiert. Weil die Tiere nichts
mehr empfinden, muss man sie angeblich auch nicht mehr schützen. Die
Eier sollen dann als »Bio-Eier« verkauft werden. Und das aber ist erst
der Anfang eines Irrsinns, der leider Realität ist.
Fazit: Auch hier liegt die Macht und die Verantwortung bei uns als Verbrauchern ... Sinkt die Nachfrage nach Produkten mit tierischen Bestandteilen - möglichst auf Null - so gibt es keine Gründe mehr, hinter den Kulisssen solche Experimente zu machen ...
Herzlichst
Irmgard Bronder
MentalPraxis KraftQuelle Selbst