Sowohl in EinzelTerminen als auch in meinen Seminaren liegt es mir auch am Herzen darauf aufmerksam zu machen, was man alles so in unseren Lebensmitteln an Zusatzstoffen findet, welche unseren Körper auf Dauer sehr belasten und neben anderen energetischen Gründen auch zu Disharmonien (Krankheitssymptomen) führen.
Über Naturmedizin aktuell bin ich auf folgenden Artikel gestoßen:
"Über die Ursachen von ADHS ist bislang wenig bekannt. Eine
genetische Veranlagung scheint eine Rolle zu spielen. Fest steht
jedoch, dass unsere hektische und hochtechnisierte Umwelt mit ihren
ständigen Veränderungen das Leiden verschlimmert. Bei
Kindern wird immer häufiger auch die moderne Ernährung
als Risiko gebrandmarkt. Es häufen sich die Erkenntnisse, dass
Zusatz- und Farbstoffe aus den modernen Nahrungsmitteln Kinder
zunehmend hyperaktiv machen können. Forscher aus dem britischen Southampton untersuchten, ob chemische
Zusätze im Essen die Hyperaktivität bei Kindern
verstärkt. Die Dosierung der Zusatzstoffe entsprach einem
täglichen Naschkonsum von etwa 112 g - also gemessen am
Tageskonsum etlicher Kinder relativ wenig (etwa 250 g pro Tag). Die
Ergebnisse waren dennoch eindeutig und bestätigten
frühere Studien: Als Bestandteil von Süßigkeiten,
Getränken und Fertigprodukten bergen künstliche
Zusätze eine Risiko für starke Gemütsschwankungen,
Konzentrationsschwäche, Hyperaktivität sowie allergische
Reaktionen. Dass sich diese Erkenntnisse auf Erwachsene beziehen lassen, liegt
auf der Hand. Gerade Frauen reagieren oft sehr sensibel auf alle
künstlichen Zusätze in der Nahrung. Deshalb gilt als
allererste Maßnahme gegen die ADHS-Symptome: Stellen Sie Ihre
Ernährung um. Essen Sie so wenig vorgefertigte Speisen wie
möglich und bereiten Sie sich lieber alles frisch zu. Achten
Sie beim Einkauf auf die Zusatzstoffe, die auf den Etiketten
ausgewiesen sind, und bevorzugen Sie Bioprodukte.
Um das gegen ADHS eingesetzte Medikament Ritalin tobt ein
Glaubenskrieg. Da es die gute Laune und die Leistungsfähigkeit
fördert, wird es immer häufiger gesunden Menschen als
Modedroge verschrieben. Die Verordnungen sind von 1 Million auf
über 18 Millionen Rezepte pro Jahr gestiegen. Die Zahl habe
sich in den vergangenen zehn Jahren in Deutschland verzwanzigfacht,
sagen Experten. Weltweit ist der Verbrauch von Ritalin im
vergangenen Jahrzehnt um 700 Prozent gestiegen, der
größte Teil des Konsums fallen auf die USA. Hier
bekommen Kinder jetzt schon reihenweise allmorgendlich ihr
Ritalin-Dragee. Sie werden damit in den meisten Fällen
schlicht und ergreifend ruhig gestellt, damit sie die Erwachsenen
nicht nerven."
Ich möchte damit mal wieder anregen: Lass Dir beim nächsten Einkauf einmal ein wenig mehr Zeit und lies einmal, was an Zusatzstoffen, E-Stoffen, Geschmacksverstärkern und Süßungsmitteln in den Produkten versteckt ist, was man so als Lebensmittel kaufen kann. Oder schau jetzt einfach mal in Deinem Küchenschrank und Kühlschrank nach. Dann wird bewusst, dass viele Produkte von Lebensmitteln = "Mittel zum Leben" im Grunde genommen weit entfernt sind. Richte Deine Aufmerksamkeit dann mal auf Produkte, welche solche körperbelastende Stoffe nicht enthalten - Du wirst mit diesem Bewusstsein sehr sehr viel für Deine Gesundheit und Gesunderhaltung beitragen.
Herzlichst
Irmgard Bronder
MentalPraxis KraftQuelle Selbst