Samstag, 19. Juli 2014

Gedanken zu unserem Verstand ....

Morgens wenn wir aufstehen ist unser Verstand super ausgeschlafen und hat ein super Denkvermögen. Er denkt viel und schnell, jedoch nicht das, was wir förderlicherweise denken sollten. Vor allem sogenannte Morgenmuffel sind aufgrund ihres Verstandes gleich nach dem Aufstehen überhaupt nicht in der Lage, klare Gedanken zu fassen. Die Ursache hierfür liegt im Denkvermögen des Verstandes – sie müssen diesen sich erst einmal austoben lassen. Der Verstand ist ein guten Diener, aber ein schlechter Herr - dies sagt uns der Volksmund. Wenn wir nun den Verstand als Diener – statt als Herrscher – einsetzen wollen, darf man sich zunächst darin üben, sich selbst zu beobachten. Allem was wir Aufmerksamkeit schenken, bekommt Energie und wächst. Im ersten Schritt geht es darum, die  Aufmerksamkeit auf den Körper zu richten. So schenkst Du Dir selbst Aufmerksamkeit, bekommst Energie und kannst innerlich wachsen und der Verstand ist beschäftigt und kann nichts Destruktives denken. Dies funktioniert am besten, indem Du Dir sofort nach dem Aufstehen vornimmst, den Verstand, den Denker in Dir,  zu beruhigen und die Aufmerksamkeit auf Deinen Körper zu richten – sich also auf den Körper zu konzentrieren – mit anderen Worten: zu meditieren. Meditation heißt übersetzt nichts anders als „sich konzentrieren auf.“ Du konzentrierst Dich auf Deinen Körper, schenkst ihm Aufmerksamkeit, beschäftigst so auch Deinen Verstand, bekommst Energie und kannst wachsen. Darf ich Dich jetzt gleich zu einem kleinen Test einladen? Mit diesem wird Dir bewusst werden, wie sehr Dein Denker, Dein Verstand bislang Dich beherrscht: Setz Dich aufrecht auf einen Stuhl, atme einige Male tief ein und aus und konzentriere Dich dann einmal 3 Minuten auf Deinen Atemstrom. Wenn Du bislang Dein Bewusstsein nicht auf solche Konzentrationsübungen trainiert hast, wirst Du erstaunt sein, nach wieviel Sekunden schon das Gedankenkabarett im Kopf beginnt, die Gedanken also abschweifen und der Verstand versucht, sich zu „unterhalten“. Wenn Du Deinen Verstand, Deinen Denker also künftig mehr als Diener einsetzen möchtest und Dich in Deiner Intuition üben möchtest, dann bist Du eingeladen, morgens etwas früher aufzustehen (auch wenn dies die erste Zeit sicherlich Überwindung kostet ;-) und dann gleich Dein Bewusstsein darin zu trainieren, die Aufmerksamkeit auf Dich selbst, auf Deinen Körper zu richten. Und wenn es nur 10 Minuten sind - probiers einfach aus und übe Dich darin, wie Du gleich morgens nach dem Aufstehen für 10 Minuten Deinen Körper wahrnimmst, Deinen Atem beobachtest, den Atemstrom ganz leicht und frei fließen lässt und wahrnimmst, wie "es" Dich atmet . Ist dies erst mal zur Gewohnheit geworden, dann möchtest Du den Tag gar nicht mehr ohne Meditation beginnen, weil Du spüren und fühlen konntest, wie wunderbar anders Deine Tage und damit Dein Leben wird. Versprochen!

Herzlichst
Irmgard Bronder
MentalPraxis KraftQuelle Selbst

www.die-gedankenenerige.de

Dienstag, 15. Juli 2014

Safi Nidiaye

Eine wunderbare Ergänzung in Form eines Wochenzitates von Safi Nidiaye zu meinem Post "Gefühle wollen gefühlt werden" vom 05.07.2014:

Wenn wir aufhören wollen zu leiden und Leid zu verbreiten, müssen wir anfangen zu fühlen. (Quelle: Safi Nidiaye, Wieder fühlen lernen)

Herzlichst
Irmgard Bronder
MentalPraxis KraftQuelle Selbst

www.die-gedankenenergie.de 

Samstag, 12. Juli 2014

Die Kraft der Dankbarkeit

Allem was wir Aufmerksamkeit schenken, bekommt Energie und wächst. Ich möchte Dich dazu einladen, Dir bewusst zu machen, was Du alles in Deinem Leben bereits besitzt, erreicht hast und die Energie auf die Dankbarkeit dafür zu richten. Denn dies ist auch ein Weg, um mehr Fülle in Dein Leben zu bringen. Ein Schritt Dankbarkeit zu empfinden, ist den Überfluss an Vorrat zu erkennen. Nehmen wir uns ein Beispiel an der Natur: Diese produziert Jahr für Jahr in Hülle und Fülle. Es gibt einen nahezu unbegrenzten Vorrat von allem, was wir brauchen. Es gibt im Grunde immer genug Geld, Kunden, Zeit, Liebe, Freunde usw. Es liegt an jedem Selbst. Alles was zu Dir kommt, alles was Dir wiederfährt – was Du also erfahren darfst - trägt zu Deiner Weiterentwicklung bei. Alles trägt also zu Deinem Fortschritt bei – auch wenn man das ein oder andere in der jeweiligen Situation nicht sofort so sieht bzw. erkennt. Rückblickend gesehen hat jede schwierige Situation in meinem Leben dazu beigetragen, dass ich mich weiter entwickeln durfte. Rückblickend gesehen waren es Geschenke des Universums – sonst wäre es mir heute kaum möglich als Mentaltrainerin zu arbeiten. Nur wenn man wahrnehmen kann und eine Vorstellung – aufgrund eigener Erfahrungen hat – wie der Klient sich in der jeweiligen Situation fühlt, ist man in der Lage, konkrete Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten. Deshalb bin ich heute auch noch dankbar für jegliche Erfahrungen, die ich machen durfte. Zufriedenheit und Dankbarkeit: Zufriedenheit bezieht eine Akzeptanz des Status quo ein, mit der Art zufrieden zu sein, wie die Dinge sind. Menschen können zufrieden sein, ohne Dankbarkeit zu empfinden und sie können somit auch kein wirkliches Glück empfinden. Glück im Gegensatz dazu bezieht eine Qualität der Seele, einen Zustand der Freude und Dankbarkeit mit ein, für das, was wir haben und was wir sind. Es ist eine sehr positive und anziehende geistige Energie.  Ein Beispiel zu zufriedenen aber unglücklichen Menschen: Manche hassen ihren Job und sagen gleichzeitig, es sei das beste was sie tun können und wollen es auch bis zur Rente so durchziehen, weil sie ein gewisses Entgelt dafür erhalten. Wäre es nicht besser, wenn diejenigen sich freuen würden über ihren Job, dankbar dafür wären, damit Geld zu verdienen und gleichzeitig so die Möglichkeit nutzen können, sich weiterzubilden, um dann in dem Bereich zu arbeiten, in dem man wirklich arbeiten möchte? 
Von Charles Fillmore stammt die Aussage: Wir sollten uns die Gewohnheit zulegen, alles zu segnen, was wir haben. Wir wissen, dass wir damit das Gesetz der Vermehrung auf allen Ebenen in Funktion setzen! Das Leben meint es gut mit uns. Erkenne mal in Deinem Leben die Dinge, die funktionieren. Sei dankbar dafür! Jeder Mensch – gleich in welcher Situation er sich gerade befindet - hat etwas, worüber er glücklich und dankbar sein kann. Es macht keinen Sinn zu sagen: „Wenn ich den Job bekomme und die Gehaltserhöhung usw... - dann bin ich glücklich.“  Jetzt ist die Zeit, die Du hast – in der Du lebst. Sei schon jetzt in der Gegenwart glücklich und dankbar. So ziehst Du noch mehr davon nach dem Gesetz der Anziehung in Dein Leben. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Vergebung: Dies bedeutet: Jedem zu vergeben, der Dir jemals irgend etwas angetan hat, worüber Du noch Groll in Dir herumträgst. Jede Person in Deinem bisherigen Leben hat zu Deinem Fortschritt beigetragen – daher solltest Du jeden in Deine Dankbarkeit mit einbeziehen. In unserem Universum mit Ursache und Wirkung kommt jeder Gedanke, den wir in die Welt setzen, multipliziert zu uns zurück. Und Ressentiments sind emotionale Bomben, die immer auf die eine oder andere Art wie ein Bumerang auf uns zurückkommen. Aus diesem Grunde gibt es in jedem Bereich Deines Lebens, in dem Du nicht verzeihst, eine Blockierung. Die einzige Art, sie zu lösen, ist bereit zu sein, die Person oder Situation mit Dankbarkeit loszulassen für das, was sie Dir gebracht hat. Das Universum funktioniert gesetzmäßig und nicht zufällig. Es gibt keine Zufälle bei den Menschen, die in Deinem Leben auftauchen. Und weil das Universum freundlich ist, erscheinen sie häufig, um Dich zu belehren, wachsen zu lassen. Um es salopp auszudrücken: Es sind „Arschengel“ für Dich. Sei bemüht, jeden Morgen wenn Du aufstehst, Dankbarkeit zu empfinden. Es ist unmöglich, mehr in Dein Leben zu bringen, wenn Du nicht dankbar bist für das, was Du bereits hast. Warum? Weil die Gedanken und Gefühle, die Du aussendest, wenn Du  undankbar bist, durchweg negative Emotionen sind. Seien es Eifersucht, Groll, Unzufriedenheit oder das Gefühl, nicht genug zu haben. Sie alle können Dir nicht bringen, was Du wirklich willst. Diese Gefühle können Dir nur mehr von dem einbringen, was Du nicht möchtest. Die negativen Emotionen verhindern, das in Dein Leben zu bringen, was Du selbst wirklich möchtest. Die tägliche Übung dankbar zu sein, ist einer der Wege, auf welchen mehr in Dein Leben kommen wird. Wenn Du jetzt beginnst, an all das in Deinem Leben zu denken, wofür Du dankbar bist, wirst Du verblüfft sein über die nicht enden wollende Reihe weiterer Dinge, für die Du dankbar sein kannst. Ich lade Dich ein, den Anfang zu machen, dann wird das Gesetz der Anziehung Deine Gedanken der Dankbarkeit empfangen und Dir einfach mehr von dieser Art geben. Du wirst die Frequenz der Dankbarkeit aussenden und alle guten Dinge werden die Deinen sein.  Denn wir selbst sind der Schöpfer unseres Lebens. Wenn wir uns der vorhandenen Fülle bewusst werden, hören wir auf, Opfer der Umstände zu sein und beginnen unsere Macht über unser Leben zurückzufordern. Wenn wir das Universum auf diese Art betrachten, ist das ein wichtiger Schritt.
Vielleicht möchtest Du jetzt gleich mit einer kleinen Übung beginnen: Schreibe einfach alle Dinge auf, für die Du dankbar bist.  Fange so an, an all das in Deinem Leben zu denken, wofür Du dankbar sein kannst. Und staune über eine weitere Reihe von Dingen, für die Du dankbar sein kannst. Das Gesetz der Anziehung wird Deine Gedanken zu Dankbarkeit empfangen und Dir einfach mehr davon schicken. Wenn Du dankst, als ob Du bereits empfangen hast, was Du wirklich möchtest, sendest Du zudem ein mächtiges Signal an das Universum. Dieses Signal besagt, dass Du das Gewünschte bereits hast, weil Du jetzt Dankbarkeit dafür empfindest. Mache es Dir zur Gewohnheit, jeden Morgen, wenn Du aufstehst, das Gefühl der Dankbarkeit für den wundervollen Tag zu empfinden, der vor Dir liegt, so als wäre er bereits geschehen.

Herzlichst
Irmgard Bronder
MentalPraxis KraftQuelle Selbst

www.die-gedankenenergie.de

Samstag, 5. Juli 2014

Gefühle wollen gefühlt werden ...

Warum ist es wichtig, Gefühle wahrzunehmen? Wenn wir Gefühle nicht wahrnehmen bzw. uns wieder in dieser Wahrnehmung schulen, können wir unser wahres Wesen, unser SELBST nicht finden. Dieses SELBST ist das, was wir wirklich sind: Ein Teil des Ganzen – ein Aspekt, den wir in uns haben: Die Seele, die nun mal über Gefühle mit uns kommuniziert. Und diese Gefühle sind so gesehen auch die Botschaften des Universums. Menschsein = Körper + Seele + Geist! Einer fehlt hier: Der Verstand. Wir identifizieren uns meist über den Verstand, über unser Ego. Der Verstand macht uns glaubhaft: Wir sind ein Individuum – getrennt von allem. Entscheidungen treffen wir meist aus dem Verstand heraus – also alleine - und genau hier liegt das Thema. Wenn wir uns als einen Teil des ganzen sehen würden – man kann sich dies auch wie ein Moosgeflecht vorstellen – gäbe es keinerlei Machtkämpfe. Zum Verdeutlichen: Was machen Tiere – ein Fischschwarm z. B.: Er trifft Entscheidungen im Kollektiv! Wir Menschen hingegen treffen alleine Entscheidungen, wir bilden  zwar z. B. als kollektiv eine Familie oder Gemeinde. Welche Gemeinde trifft jedoch wirkliche Entscheidungen im Sinne des Bürgers? Hier geht es um Geld, Macht, Recht und Gier (ReGierung). Im Grunde leben also zwei Persönlichkeiten in uns: die eine als Verstand, das Ego mit einem freien Willen und zum anderen das wahre SELBST - das, was wir wirklich sind. Der Verstand hat die Eigenschaft, alles hinkriegen zu wollen, er glaubt, alles perfekt zu können und er will alles im Griff haben. Wollen und möchten sind  typische Verstandeseigenschaften. Auch das Beleidigtsein, das in Opferhaltung gehen – die Portion Selbstmitleid - sind typische Verstandes- bzw. Ego-Eigenschaften. Der Verstand ist ein guter Diener, aber ein schlechter Herr - tief in unserem Herzen wissen wir dies auch.  Wenn wir nun Gefühle verdrängen und diese Botschaften nicht wahrnehmen, dann entfernen wir uns immer weiter von unserem wahren Selbst.
Jeder von uns kennt die Diskrepanz zwischen Verstand und dem Bauchgefühl, das uns oft was ganz anderes sagen möchte. Wie oft hat man schon gesagt: Hätt' ich doch nur auf meinen Bauch gehört. Wenn uns nun bewusst ist, welche wichtigen Informationen  uns über die Intuition erreichen, dann gilt es zukünftig dieser Intuition/Wahrnehmung viel, viel mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Worauf wir unsere unsere Aufmerksamkeit lenken, das bekommt Energie und wächst.  Wann treten nun überhaupt negative Gefühle wie z. B. Angst, Eifersucht, Wut, Zorn, Neid auf? Nur dann, wenn wir nicht bei uns sind. Wenn wir mit unserer Aufmerksamkeit im Außen sind und sich unser Verstand mit etwas Negativem bzw. Destruktivem beschäftigt. Dann rebelliert die Seele, indem sie Signale sendet in Form von Gefühlen. Und diese Gefühle wollen nur eines erreichen: „Hallo, schau hierher, hier bin ich, schau mich an.“ Zum Verdeutlichen: Versuche einmal ein negatives Gefühl z. B. eine Angst oder Eifersucht mit deiner Aufmerksamkeit einzufangen.... Dies wird Dir nicht gelingen. Denn sobald Du Deine Aufmerksamkeit dorthin richtest, verschwindet das negative Gefühl. Warum? Unser wahres Selbst hat erreicht, was es erreichen wollte: Wir sollen aufhören, diese destruktiven Gedankengänge zu verfolgen. Wir sollen unsere Aufmerksamkeit  nach innen richten zu unserem wahren Selbst. Unser Verstand kann nicht zwei Dinge gleichzeitig: Er kann nicht auf der einen Seite negativ über etwas nachdenken und auf der anderen Seite seine Aufmerksamkeit nach innen richten. Es geht nur eines!   

Vielleicht magst Du Dich die nächsten Tage ja mal selbst beobachten, was Du bislang machst, um mit negativen Gefühlen umzugehen?


Herzlichst
Irmgard Bronder
MentalPraxis KraftQuelle Selbst

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