Mittwoch, 29. August 2012

So kann der Religionsunterricht auch stattfinden

Statt irgendwelche Bibeltexte auseinander zu pflücken und ein Bild von einem strafenden Gott zu vermitteln mit allen Schuldgefühlen, welche in solchen Momenten, wenn wir Jesus am Kreuz sehen, auch nur aufkommen können oder griechische Hieroglyphen zu vermitteln, habe ich kürzlich von einer Religionslehrerin an einem Gymnasium erfahren, welche mit der gesamten Klasse eine kleine Meditation machte. Die Kinder sollten sich vorstellen, wie sie den Klassenraum verlassen, auf eine schöne Wiese kommen, einen wunderschönen Baum sehen, auf diesen zugehen und dahinter eine Schatztruhe entdecken. Sie durften diese Truhe in der Meditation öffnen und fanden Gott darin. Danach war die Aufgabe, den Gott in der Gestalt wie man ihn mit seinem Herzen gesehen hat, zu malen. Da kann man gut nachvollziehen, dass den Kindern diese Art von Unterricht Freude bereitet. In vielen Schulen sind Abmeldungen vom Religionsunterricht an der Tagesordnung, diese würden mit einer solchen Unterrichtsgestaltung sicherlich auch weniger werden ....

Herzlichst
Irmgard Bronder
MentalPraxis KraftQuelle Selbst

www.die-gedankenenergie.de

Dienstag, 28. August 2012

Ein paar Gedanken zu Rückführungen

Immer mal wieder sitzen mir Klienten gegenüber, welche schon mal eine Rückführung in eines oder mehrere frührere Leben gemacht haben. Dabei kam beispielsweise heraus, dass man als Gauner unterwegs war, dass man Menschen umgebracht hat, dass man andere Menschen betrogen hat ..... Als Fazit zum jetzigen Leben wird dann oft daraus resultiert, dass man nun in diesem Leben es nicht verdient hat, glücklich und erfolgreich zu sein. Ich denke, das kann nicht der Sinn einer Rückführung in ein früheres Leben sein, um Probleme, welche sich im jetzigen Leben bemerkbar machen, zu entschuldigen und weiter ein Leben in dieser "Schuld" zu führen. Ich denke, dies ist nicht der Sinn des jetzigen Lebens. Wenn wir mal davon ausgehen, dass es wirklich frühere Leben gibt, dann wollte sicherlich jedes Leben auf seine Art und Weise gelebt werden. Und was einmal war ist vorbei - unwiderruflich. Mit unserem Denker, unserem Verstand können wir dies alles sowieso nicht begreifen und bekommen wohl kaum Antworten darauf, warum man in einem früheren Leben vielleicht als Schwerverbrecher unterwegs war. Ich möchte Rückführungen auch keineswegs in Frage stellen, wenn man an einem Punkt angelangt ist, an welchem man das Gefühl hat, dass es Sinn machen kann, Themen im jetzigen Leben zu verstehen. Dies ist eine andere Herangehensweise, als das neugierige Ego zu befriedigen, was man in einem früheren Leben so getrieben hat. Entschließt man sich unter dem Aspekt eine Rückführung zu machen, weil man mit anderen Techniken vielleicht an einem Punkt angekommen ist, zu welchem man das Gefühl hat, dass es hilfreich sein kann, dann sollte mit einer Rückführung auf jeden Fall eine energetische Heilsitzung einhergehen, um sich von der damaligen Schuld, den Gelübden, was auch immer da zum Vorschein kommt, zu befreien - sprich: Heilung zu erfahren im jetzigen Leben.

Herzlichst
Irmgard Bronder
MentalPraxis KraftQuelle Selbst

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Mittwoch, 22. August 2012

Gedankenkabarett

Mit Gedankenkabarett meine ich das "gedacht werden", welches morgens mit dem Weckerklingeln beginnt. Wir sind noch nicht richtig wach, und schon fängt "etwas" in uns an zu denken. Wären nun die ersten Gedanken "Wow, vielen Dank, ein neuer Tag wartet auf mich und ich freue mich auf ihn" .... "bin gespannt, welche Geschenke das Universum heute wieder für mich bereit hält" ... "bin gespannt, was ich heute wieder lernen darf, wie ich heute wieder ein Stück auf meinem Weg vorankomme" ... "wie kann ich heute meinem Partner/meinen Kindern eine Freude machen" ..."wie vielen Menschen, kann ich heute ein Lächeln schenken"... Was hat Dein Denker Dir signalisiert, als Du diese Beispiele jetzt gelesen hast? Vielleicht ein "Kopfschütteln"? Wenn wir uns keine bewusste Denkweise angewöhnen, werden wir "gedacht" und wir werden "gelebt". Um Deinem Gedankenkabarett ein wenig auf die Schliche zu kommen und mal festzustellen, was es da so alles in Dir denkt, lade ich Dich ein, morgens - gleich beim Wachwerden - ein Blatt Papier zu nehmen und einfach mal für einige Minuten Deine Gedanken niederzuschreiben ... ohne diese zu bewerten oder gar zu beurteilen. Mit dieser Übung kannst Du erstaunliches über Deinen Denker in Dir erfahren.

Herzlichst
Irmgard Bronder
MentalPraxis KraftQuelle Selbst

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